In Biel war eine angenehm heitere Stimmung, gute Vibes irgendwie, und das lag nicht an Petrus, sondern am Leben an sich. Daran konnten auch ein paar Schüsse im McDonald’s nichts ändern.
Im Fussball hatten wir wieder mal einen Grossen aus dem Cup geworfen (Servette), im Eishockey spielten wir zeitweise sieben Punkte Vorsprung auf die Memmen aus dem Tal (Langnau) heraus. Und im Ständerat hatten wir dafür gesorgt, dass Amstutz durch das «Musketier» de Bienne ersetzt wird (Stöckli). Er habe noch mehr tolle News, meinte ein alter Bekannter beim Feierabendbier. Am nächsten Donnerstag taufe die Fluggesellschaft Swiss einen Airbus auf den Namen Biel/Bienne, sagte er, das sei doch grossartig. Und das Flugi erinnere ihn an eine Anekdote aus dem Kindergarten, den sein Sohn besucht. Dieser habe kürzlich vor zwei Kameraden damit angegeben, dass sein Papi einen Audi S8 fahre und deshalb der schnellste Papi von allen sei. Sein Vater könne fliegen, eine Cessna, die sei viel schneller, konterte sein kleiner Kollege. Das dritte Kind in der Runde sei kürzlich aus Bern hergezogen, erzählte der Bekannte dann. Es habe gesagt, sein Vater sei der absolut Schnellste von allen. Er sei Beamter. Um fünf Uhr habe er Feierabend, um halb vier sei er schon zu Hause.
Fabian Sommer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen