Samstag, 30. April 2011

Bern: Mein Frühling

Was ich nicht mag am Frühling:

– Das öffentliche Genöle der Pollenallergiker.

– Die Steuererklärung.

– Jahreszeiten-Avantgardisten, die im April so unangezogen rumlaufen, dass sie im Sommer nichts mehr auszuziehen haben.

– Outdoor-Besäufnisse.

– Artikel, in denen sich Journalistinnen enervieren, dass die Leute ihre Füsse nicht pflegen.

– Schilder bei Bäckereien und Restaurants: «Erdbeersaison» (gemeint ist «In den spanischen Treibhäusern ist jetzt Erdbeersaison»).

– Das grelle Licht.

– Den säuerlich-scharfen Schweissgeruch im Tram ab 20 Grad Celsius (Deo, kennsch?)

– Dass man immer zu warm (tagsüber) oder zu kalt (morgens und nachts) angezogen ist.

– Den verfrühten Grillierzwang.

– Dass YB wie immer ganz unglücklich den Cupsieg/das Weiterkommen im Cup/den Meistertitel/den Anschluss an die Tabellenspitze et cetera verpasst.

Der Rest aber: grossartig, im Fall.

Sarah Pfäffli

1 Kommentar:

  1. Du hast da was vergessen:

    -das öffentliche Genöle der Sommerzeitverabscheuer (aka: Winterzeitfetischisten)

    Die jammern bereits ab 1h Zeitverschiebung über das Jetlag welches sie zu verarbeiten haben, jetten dann aber dreimal im Jahr um den halben Ball in die Ferien ohne dass es sie was interessieren würde.....

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